Testbericht Veloce Kletterschuhe

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Du bist über den Anfängerstatus hinaus und auf der Suche nach neuen Schuhen?

Du fragst Dich ob Kletterschuhe wirklich weh tun müssen, um gut zu sein?

Du kannst Dir nicht erklären warum Du immer auf diesen verdammten Volumen abrutscht?

Du bist super ambitioniert und suchst einen Trainingsschuh für die „heute habe ich nicht so richtig Lust, aber ich muss trainieren“-Tage?

Dann ist der Veloce Kletterschuh von SCARPA Deine richtige Wahl!

Profikletterin Afra Hönig hat den Veloce WMN in zwei ihrer Trainingseinheiten probiert, getestet & bewertet.

 

Zu den Fakten

Der Veloce ist ein weicher, sensitiver Schuh, so wie der Drago oder Furia S. Im Gegensatz zu diesen beiden High-End Modellen bietet der Veloce mehr Komfort zu einem geringeren Preis. Aufgrund seiner geteilten Sohle ist er weitaus flexibler als vergleichbare Modelle für Einsteiger.

Schon beim ersten Anziehen hat Afra gemerkt wie bequem der Veloce ist. Normalerweise ist das Einklettern von neuen Schuhen immer die Hölle für die Füße, hier allerdings waren ihre Zehen, aufgrund der runderen Spitze des Schuhs, weitaus weniger komprimiert.

Vor allem die vier kleineren Zehen haben so viel mehr Platz. Ein leichter Downturn erhöhen die Präzision, ohne den Komfort einzuschränken.

Des Weiteren wurde beim Veloce der weichste Gummi, den SCARPA je produziert hat, für die Sohle verwendet. Dadurch kann man quasi mühelos auf Volumen und großen Griffen stehen, alles wobei es auf die Reibung ankommt. Für das Toepad wurde der gleiche Gummi wie beim Drago verwendet, allerdings fällt dieses beim Veloce etwas kleiner aus. Die Performance bei Toehooks ist dadurch geringer, allerdings immer noch mehr als ausreichend für Hallenkletterei.

Geschlossen wird der Veloce mit nur einem Klettverschluss. Durch das Wave-Closure-System (Verschluss sieht aus wie ein Z aus) kann der Schuh auch am Vorfuß enger gemacht werden.

Das Fersensystem ist wie beim Furia Air oder Booster.

Afras Erfahrungen

Afra hat den Schuh angezogen und musste ihn kein einziges Mal während der ganzen Trainingseinheit aufmachen, er hat sich mehr wie ein Hausschuh angefühlt. Im Gegensatz dazu macht sie normalerweise nach ca. 10 min bzw. in fast jeder Pause die Schuhe auf.

In letzter Zeit hat sie vor allem den Drago getragen, im Vergleich dazu ist der Veloce weniger präzise und vor allem auf kleineren Tritten und bei Toehooks kann er nicht mit dem Drago mithalten.

Sobald die Tritte aber größer sind, bzw. auf Volumen hält der Veloce mindestens genauso gut. Warum sie den Veloce aber definitiv weiter tragen wird ist einfach, weil er so viel bequemer ist.

Das Training ist manchmal schmerzhaft genug, blutende Finger, aufgeschlagene Knie, … da müssen nicht auch noch schmerzende Zehen hinzukommen!

Afras Fazit

Afra würde sagen, dass der Veloce vor allem ein Indoorschuh für jeden istvom Anfänger bis zum Profi.

Für Anfänger, die einen weicheren Schuh tragen möchten, um mehr Spaß an Volumen zu haben. Der weiche Gummi erleichtert das Stehen auf Reibung und hilft ein Gefühl für verschiedene Tritte zu entwickeln.

Für Profis, die einen bequemen Trainingsschuh suchen und den Zehen mal etwas mehr Freiraum geben wollen. Der hohe Tragekomfort ist ideal für lange und natürlich auch kurze Hallensessions.

Der Veloce bei Sport Bittl

Mehr über SCARPA.

Leidenschaft gepaart mit Qualitätsbewusstsein und der Liebe zur Natur – das waren die Zutaten für die SCARPA Erfolgsgeschichte.

Was 1938 als kleine Schuhmanufaktur in Asolo, einem idyllischen Bergort in Nord-Italien, begann, hat sich im Laufe der Zeit zu einer international geschätzten Outdoor-Marke entwickelt.

Kletterschuhe von SCARPA